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STUDIE LOW-CODE/NO-CODE 2023

Nintex ist Hauptsponsor der Computerwoche Woche Low-Code/No-Code Studie 2023.

Die (R)evolution der Software-Entwicklung

Als wir Anfang des vergangenen Jahres zum ersten Mal eine Studie zum Thema No-Code/ Low-Code umsetzten, zeichnete sich bereits ab, dass wir damit voll ins Schwarze treffen würden. Das Interesse an Thema und Studie war riesig und ist es bis heute geblieben – sowohl aufseiten der befragten Unternehmen als auch aufseiten der Anbieter, die wir als Partner und Unterstützer der Studie gewinnen konnten.

Zwei Drittel (67 Prozent) der im vergangenen Jahr fast 600 befragten Unternehmen erwarteten damals, dass der Einsatz von No-Code/ Low-Code in ihrem und auch anderen Unternehmen bis 2025 zunehmen werde – teils sogar deutlich. Zudem gaben über 70 Prozent der Unternehmen, die zum damaligen Zeitpunkt bereits mindestens eine No-/Low-Code-Entwicklungsplattform im Einsatz hatten, an, dass die damit umgesetzten Anwendungen eine (eher) zentrale Rolle für ihr Business spielten.

Nun, gute eineinhalb Jahre später, ist die Aufmerksamkeit für das Thema ungebrochen – deshalb präsentieren wir mit der vorliegenden Studienneuauflage Antworten auf neue Fragen und frisches Zahlenmaterial. Es zeigt sich: Klassische Softwareentwicklungsplattformen liegen bezogen auf die Zahl der Einsatzunternehmen zwar immer noch vor No-Code-und Low-Code-Plattformen –, aber nur noch hauchdünn. Es wird mutmaßlich nicht mehr lange dauern, bis die Software-Entwicklung (aber auch Prozessmodellierung) via grafischer Benutzeroberfläche dem klassischen Coding den Rang abgelaufen hat.

Für diese Vermutung spricht auch der hohe Grad der Zufriedenheit bei den Anwendern: Fast sieben von zehn Unternehmen sind mit ihren via No-/Low-Coding entwickelten Anwendungen (sehr) zufrieden. Allein das dürfte oftmals Grund genug sein, dieses Anwendungsfeld weiter auszubauen. Danach gefragt, warum sie auf No-/Low- Coding setzen, führen die Befragten vor allem die höhere Geschwindigkeit und bessere Effizienz ins Feld, die sich damit erreichen ließen. Und natürlich die niedrigeren Kosten im Vergleich zur klassischen Softwareentwicklung.

Bei aller No-/Low-Code-Euphorie und erwarteten Bedeutung dieser Entwicklungsmethoden in der Zukunft – zwei Wermutstropfen bleiben. Da sind zum einen ungeklärte Fragen zur IT-Sicherheit – „Schatten-IT“ inklusive –, die im Kontext mit der No-/Low-Code-Entwicklung vielerorts mitschwingen und den Unternehmen noch Kopfschmerzen bereiten. Und zum anderen ist die Zahl der Unternehmen, die entweder noch gar kein No-/Low-Code nutzen (24 Prozent aller Befragten) oder durchschnittlich nur ein Projekt im Jahr realisieren (24 Prozent der Befragten, die No-/Low-Code-Plattformen einsetzen), noch vergleichsweise hoch.

Wie sich das Thema weiterentwickelt, werden wir beim nächsten „Reality Check“ in ein bis zwei Jahren erneut prüfen. Bis dahin wünsche ich eine erkenntnisreiche Lektüre.

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